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Seniorenstift & Seniorenresidenz: Leistungen, Kosten und Finanzierung

Den Lebensabend in einer hotelähnlichen Einrichtung verbringen, das muss keine Wunschvorstellung bleiben. Seniorenresidenzen beziehungsweise Seniorenstifte bieten Bewohner:innen eine gehobene Ausstattung und eine bevorzugte Lage. Besonders attraktiv: die zahlreichen Freizeitangebote, mit denen Senior:innen ihren Alltag abwechslungsreich gestalten können. Doch wie lebt es sich in einer Seniorenresidenz und wie teuer ist eine solche Einrichtung im Vergleich zu den Altersheim-Kosten? Wir verraten Ihnen alles rund um die beliebten Seniorenstifte.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Begriffe Seniorenresidenz und Seniorenstift stehen für das gleiche Konzept.
  • Entsprechende Einrichtungen zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Ausstattung aus.
  • Anstatt einer Miete fällt in einer Seniorenresidenz eine sogenannte Pensionspauschale an – enthalten sind hier die Kosten für die Betreuung und die Wohnumgebung.
  • Seniorenresidenzen unterscheiden zwischen Inklusivleistungen und Wahlleistungen.
  • Für eine Unterbringung in einer Seniorenresidenz müssen Interessierte mindestens 1500 Euro monatlich einplanen.
  • Leistungen der Pflegekasse können dabei helfen, die Seniorenresidenz zu finanzieren.

Was ist eine Seniorenresidenz oder ein Seniorenstift?

Beide Begriffe sind rechtlich nicht definiert, sie meinen jedoch das Gleiche. Eine Seniorenresidenz oder ein Seniorenstift ist eine Form des Betreuten Wohnens. Selbstbestimmtheit steht bei diesem Wohnkonzept im Mittelpunkt – die Bewohner:innen können entweder in Wohnungen oder Zimmern leben und zahlreiche Dienstleistungen beanspruchen. Wesentliche Erkennungsmerkmale der Einrichtungen sind eine gehobene Ausstattung und attraktive Freizeitangebote.

Aufgrund der fehlenden Abgrenzung der Begriffe, auch zum Seniorenheim, kann das Leistungsangebot stark variieren – ein genauer Vergleich lohnt sich also. Die Trägerschaft der Einrichtungen liegt mehrheitlich in privater Hand, die Ausstattung ist modern und individuell. Oft sind die Einrichtungen gut in die städtische Infrastruktur integriert und liegen in attraktiven Lagen.

Leistungen der Seniorenresidenz: das bietet ein Seniorenstift

Wenn Sie in einer Seniorenresidenz leben, erhalten Sie automatisch die grundlegenden Angebote des Betreuten Wohnens, etwa die Option zum gemeinsamen Mittagessen oder einen Reinigungs- und Wäscheservice. Da entsprechende Einrichtungen im Vergleich zu einem Altersheim in der Nähe deutlich teurer sind, können Sie aber noch einiges mehr erwarten.

Das zeichnet Seniorenresidenzen in der Regel aus:

  • eine attraktive Lage
  • eine gehobene Ausstattung
  • großzügige Wohneinheiten
  • attraktive Freizeit- und Kulturangebote
  • Schwimmbad und Sauna
  • Rezeption
  • Zimmerservice
  • eigene Arzt- und Physiotherapiepraxen
  • Cafeteria und Restaurant
  • Apotheken, Bibliotheken und kleinere Geschäfte

Viele Bewohner:innen haben durch das vielfältige Angebot eher den Eindruck, dass es sich um ein Hotel als um eine Einrichtung für Senior:innen handelt.

Wie sieht die Pflege in der Seniorenresidenz aus?

Mögliche Pflegeangebote sind:

  • Einbindung eines externen ambulanten Pflegedienstes: Hier sind Pflegeleistungen nur nach Vereinbarung verfügbar.
  • ein hauseigener Pflegedienst: Dieser ist ganztägig, mindestens aber tagsüber vor Ort.
  • eine eigene Pflegestation: Hier können auch schwere Pflegefälle betreut werden.
  • Angliederung an ein Pflegeheim: Diese Einrichtungen bieten grundsätzlich auch im Notfall den besten Service.

Wollen Sie sichergehen, auch bei schwerer Pflegebedürftigkeit weiterhin rundum versorgt zu sein? Dann achten Sie bei der Auswahl der Einrichtung darauf, dass die Seniorenresidenz entweder über eine eigene Pflegestation verfügt oder an ein Pflegeheim angeschlossen ist.

Für wen eignet sich die Seniorenresidenz?

Wie möchten Sie Ihren Lebensabend verbringen? Das ist eine sehr entscheidende Frage, die letztendlich auch über Ihr Wohlbefinden im Alltag bestimmt. Auch wenn der hotelähnliche Charakter von Seniorenresidenzen zunächst jeden Menschen anzusprechen scheint, ist dem nicht so.

Rezeption, Empfangshalle, Wellnessbereich und Zimmerservice mögen für die einen erstrebenswert sein, von anderen Menschen werden sie als unnötiger Luxus angesehen. Bevor Sie sich für das Konzept einer Seniorenresidenz entscheiden: Finden Sie für sich selbst heraus, ob Sie den Rest Ihres Lebens in einer Art Hotel leben möchten.

Keine Sorge, die Leistungsangebote des Seniorenstiftes sind nicht grundsätzlich verpflichtend. Sie können selbst entscheiden, ob Sie einen Wäscheservice oder das Mittagsangebot vor Ort in Anspruch nehmen.

Vor- und Nachteile von Seniorenresidenzen auf einen Blick

VorteileNachteile
  • luxuriöse Ausstattung
  • umfangreiches Freizeitangebot
  • hotelähnlicher Service
  • attraktive Lage
  • (sehr) hohe Kosten
  • Pauschalangebote, die nicht beansprucht werden, verursachen zusätzliche Kosten
  • Gefahr des Verlustes der Selbstständigkeit

So rechnen Seniorenresidenzen ab

Ein Seniorenstift berechnet Ihnen keine Miete, sondern eine sogenannte Pensionspauschale. Sie umfasst die Kosten für die Wohnumgebung und die Betreuung. Der in der Region übliche Mietspiegel ist meist kein Orientierungspunkt, denn die Kosten für die Einrichtung liegen in der Regel darüber.

Wie ist der Standort der Einrichtung, wie groß ist Ihr Zimmer oder Ihre Wohnung und welche Freizeitangebote gibt es vor Ort? All das und vieles mehr wird beim letztendlichen Preis berücksichtigt. Achten Sie bei der Kostenkalkulation unbedingt darauf, was inklusive ist und welche Leistungen Sie zusätzlich bezahlen müssen.

  • Inklusivleistungen: Diese Leistungen sind in der Pensionspauschale bereits enthalten. Welche das sind, variiert von Einrichtung zu Einrichtung. Beispiele für Inklusivleistungen sind ein tägliches Mittagessen, wöchentliche Reinigung der Böden und Sanitäranlagen in der Wohnung, Nutzung der Gemeinschaftsräume und eine 24-Stunden-Rufbereitschaft.
  • Wahlleistungen: Hierzu zählen Leistungen, die Sie explizit hinzubuchen und bezahlen müssen. Beispiele für Wahlleistungen können Kleinreparaturen, die Teppichreinigung, der Gießservice für Blumen oder die Wäschereinigung sein.

Meist erfolgt die Abrechnung als monatliche Pauschale für Wohn- und Betreuungskosten. Ein All-inclusive-Angebot schafft Planungssicherheit. Es kann aber dazu führen, dass Sie für viele ungenutzte Leistungen bezahlen. Möchten Sie auf die gehobene Ausstattung nicht verzichten, doch nur wenige Leistungen beanspruchen? Dann entscheiden Sie sich für eine Einrichtung mit einem Abrechnungsmodell nach fixen Grundleistungen und optionalen Serviceleistungen – das ist im Betreuten Wohnen üblich.

Kosten: Seniorenresidenz-Preise auf einen Blick

Wie hoch sind die Kosten für eine Seniorenresidenz beziehungsweise einen Seniorenstift? Diese Frage können wir Ihnen leider nicht pauschal beantworten, da jede Einrichtung die Preise anders gestalten kann. Generell gilt: Je höher der Komfort und der medizinische Betreuungsbedarf, desto höher sind auch die Kosten. Die Mindestkosten liegen derzeit bei durchschnittlich 2.000 Euro, eine Obergrenze gibt es kaum, sodass Aufwendungen von 5.000 Euro und mehr keine Seltenheit sind.

Damit Sie sich ansatzweise auf die Seniorenresidenz-Preise vorbereiten können, geben wir Ihnen Kostenbeispiele. Die Zahlen stammen von einer Seniorenresidenz in Essen, die zur Augustinum-Gruppe gehört.

  • etwa 2.070,99 Euro müssen Sie für eine 1-Zimmer-Wohnung mit 32 Quadratmetern inklusive umfangreichem Leistungspaket einplanen.
  • ca. 3.031,91 Euro fallen für eine 2-Zimmer-Wohnung mit 52 Quadratmetern inklusive umfangreichem Leistungspaket an.
  • ab 4.711,15 Euro erhalten Sie eine 3-Zimmer-Wohnung mit 88 Quadratmetern inklusive umfangreichem Leistungspaket.

Achtung: Ist die Wohnung für mehrere Personen geeignet, bezahlt die zweite Person 751,24 Euro.

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Wie kann ich eine Seniorenresidenz finanzieren?

Pflegekassen-Leistungen helfen Ihnen bei der Finanzierung der monatlichen Beiträge. Je nach Pflegeangebot fallen Seniorenresidenzen als stationäre Option unter das Heimgesetz oder gelten als Bereich der häuslichen Pflege. Von dieser Einstufung hängen auch die Leistungen der Pflegekasse ab.

Unterstützung bei einer vollstationären Unterbringung

In der stationären Pflege gibt es in Deutschland eine Unterscheidung zwischen:

  • Pflegekosten
  • Kosten für Unterbringung und Verpflegung nach § 82 Abs. 1 Nr. 2 SGB XI
  • Investitionskosten (Herstellung, Anschaffung und Instandsetzung von Gebäuden und technischen Anlagen) gem. § 82 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 3 und Abs. 4 SGB XI
  • Kosten der Ausbildungsvergütung innerhalb der Einrichtung
  • Zusatzkosten für Wahlleistungen nach § 88 SGB XI

Die Pflegekasse übernimmt bei Personen mit Pflegegrad 2 oder höher und bei denen die Einrichtung unter das Heimgesetz fällt, lediglich einen festgelegten Anteil der Pflegekosten.

  • Pflegegrad 2: 805 Euro im Monat
  • Pflegegrad 3: 1.319 Euro im Monat
  • Pflegegrad 4: 1.855 Euro im Monat
  • Pflegegrad 5: 2.096 Euro im Monat

Zusätzliche Kosten, etwa für Unterbringung und Verpflegung, sind hingegen Sache der Bewohner:innen. Diese erbringen den Eigenanteil entweder aus dem eigenen Vermögen, durch unterhaltspflichtige Angehörige oder durch Leistungen der Sozialhilfe. Den Staat an den vergleichsweise hohen Kosten für eine Seniorenresidenz zu beteiligen, ist aber unrealistisch – die entsprechenden Pflegesätze reichen dafür nicht aus. 

Unterstützung im Bereich der häuslichen Pflege

Die Pflegekasse sieht für die häusliche Pflege andere Leistungen als für die stationäre Pflege vor. Bei Seniorenresidenzen des häuslichen Bereichs, beispielsweise mit angegliedertem ambulantem Pflegedienst, besteht ein Leistungsanspruch.

Auch dieser ist an spezielle Voraussetzungen geknüpft – hier müssen Sie mindestens einen anerkannten Pflegegrad 2 besitzen. Ist das der Fall, können Sie Ihr Pflegegeld zur Finanzierung heranziehen. Eine weitere Option sind die Pflegesachleistungen, die ausschließlich für professionelle Pflegedienstleistungen vorgesehen sind. Mit der Kombinationsleistung können Sie

 Pflegegrad 1Pflegegrad 2Pflegegrad 3Pflegegrad 4Pflegegrad 5
Pflegegeld347 €599 €800 €990 €
Pflegesachleistung mtl.796 €1.497 €1.859 €2.299 €

Gut zu wissen!

Ab Pflegegrad 1 haben Sie außerdem einen Anspruch auf einen monatlichen Entlastungsbetrag in Höhe von 131 Euro und auf 42 Euro für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch.

Eine passende Seniorenresidenz finden – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Egal, ob ein Seniorenheim in der Nähe oder eine Seniorenresidenz um die Ecke: ein genauer Vergleich ist stets empfehlenswert. Sie können sich das Leben in einer Seniorenresidenz vorstellen? Wir verraten Ihnen die einzelnen Schritte, die Sie einer geeigneten Einrichtung näherbringen.

  1. Schritt – Informieren Sie sich
  2. Schritt – Vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin
  3. Schritt – Stellen Sie konkrete Fragen
  4. Schritt – Wohnen Sie auf Probe
  5. Schritt – Prüfen Sie die Vertragsbedingungen

Woran erkenne ich die Qualität einer Seniorenresidenz?

Viele Seniorenstifte unterstehen dem Heimrecht. Somit werden sie jährlich einer Qualitätskontrolle unterzogen. Das erledigt die Heimaufsicht des Medizinischen Dienstes, früher MDK. Das Ergebnis dieses Gutachtens muss im Haus gut sichtbar ausgehängt sein. Zudem können Sie bei der Besichtigung Einsicht in die Prüfprotokolle verlangen.

Achtung: Seniorenresidenzen, die in den Bereich der häuslichen Pflege fallen, werden nicht durch den Medizinischen Dienst geprüft.

Unser Tipp: Prüfen Sie die Vertragsbedingungen genau

In der Vergangenheit hat die Stiftung Warentest kritisiert, dass viele Vertragsvereinbarungen nichtig sind. Kommt es hier zu rechtlichen Auseinandersetzungen, beispielsweise mit Blick auf Haftungsfragen, brauchen Sie nichts zu befürchten – die Klauseln sind schlicht unwirksam.

FAQ – Häufige Fragen zu den Kosten einer Seniorenresidenz

Die Kosten für eine Unterbringung in einer Seniorenresidenz können unterschiedlich hoch ausfallen. Interessierte müssen mindestens mit 2.000 Euro pro Monat rechnen, es gibt allerdings auch Einrichtungen, die 5000 Euro verlangen.

In der Regel bezahlen die Bewohner:innen den Aufenthalt in einer Seniorenresidenz selbst. Lediglich für die Pflegekosten kann die Pflegekasse bei einer vorliegenden Pflegebedürftigkeit aufkommen.

Das kann nicht pauschal beantwortet werden, denn hier kommt es darauf an, für welche Wahlleistungen sich Bewohner:innen entscheiden. Nehmen diese einen Service in Anspruch, wie die Wäschereinigung oder suchen sich ein Zimmer mit einem besonderen Blick aus, erhöht sich dadurch automatisch der Eigenanteil.

Zunächst sollten sich Interessierte einen Überblick über das Angebot verschaffen und einen Besichtigungstermin vereinbaren. Manche Einrichtungen bieten auch ein Probewohnen an.

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Dipl. Ges. Oec. (FH) Jennifer Ann Steinort
Fachjournalistin für Gesundheit/Medizin & Familie

Über unsere Autor:innen

Jennifer Ann Steinort ist Autorin bei den Pflegehelden. Sie verfasst Ratgeber, die Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen Tipps für den Pflegealltag vermitteln. Ihre Schwerpunkte liegen dabei auf den Themen Finanzierung, Pflegemaßnahmen und Wohlbefinden. Ihr persönliches Anliegen ist, selbst komplexe Sachverhalte leserfreundlich zu formulieren.

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